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Alica Sullivan

Alica Sullivan - Ein Literatur-, Lyrik- und Musikprojekt

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Geschichten aus Alicas Feder vereinen ungewöhnliche Elemente wie Surreales, dunkle Welten, Musik und tiefgreifende Themen.

 

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Verloren in der Dunkelheit

Halius und Ezya sind auf einer Reise durch ein von Krieg und Leid geplagtes Land. Noch nie haben sie an ihrem Weg gezweifelt, bis sich etwas wandelt. Die Menschen verändern sich, stellen Fragen und die Dämonen, die sie plagen, treten zum Vorschein.
Ein Kampf beginnt. Um ihn zu gewinnen, müssen die beiden Wanderer hinter das blicken, was scheint. Das Band, welches sie zusammenhält, wird zur Bürde und ihre Gefühle zueinander auf die Probe gestellt.
Denn an einem Ort, an dem es keine Liebe gibt, da entfacht sie ein Inferno, das alles verändern wird.

Spicy Dark-Fantasy Romance
Surreal - Sinnlich - Schaurig

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Leseprobe

Der Wald endete. Wenn es denn einer war. Ab vom Weg begann das Dunkel der Schatten. Schwarze Arme reckten sich in die Höhe. An ihren Enden hatten sie unzählige Finger, die den Himmel verdeckten. Die Blätter in Grau, sie bildeten eine undurchdring-liche Masse. Doch das Rascheln im Wind verriet sie. Dort war ein leises Summen. Ein kontinuierliches Raunen, welches man nur hörte, wenn man aufmerksam lauschte. Es schien aus allen Richtungen gleichzeitig zu kommen. In dem von der Feuchtigkeit durchweichten Boden hinterließen seine Sohlen tiefe Abdrücke. Es kostete Kraft weiterzugehen. Liebend gerne wäre er einfach stehengeblieben. Hätte gewartet, hätte aufgegeben. Doch die Zeit vergisst nicht. Sie währt ewig, und so-lange sich das nicht änderte, war der Tod keine Option. Neben seinen im Matsch einsinkenden Stiefeln erkannte er eine weitere Spur. Rundliche Abdrücke, die den Weg weiterführten. Wasser sammelte sich in den Vertiefungen und plötzlich stach ihm ein Licht in die Augen, reflektiert von der Oberfläche der Flüssigkeit. Er sah auf. Ein Stück weit vor ihm sah er ihre Silhouette vor einem fast strahlenden Hintergrund. Der Eindruck täuschte, doch er lockte auch einen Funken Hoffnung in ihm hervor. Die Frau hob ihren Kopf und neigte ihn gen Himmel. Graue Wolken zogen über sie hinweg. Und dann war da ein Lichtstrahl, der durch diese undurchdringliche Decke hindurchstieß. Mondlicht, stellte er in Gedanken fest. Ein Ruck ging durch seinen Körper und der Morast unter seinen Füßen machte ein saugendes Geräusch, als er sich wieder in Bewegung setzte. »Seht nur, mein Herr. Die Dunkelheit hat ihr Ende gefunden. Ich sehe das Licht des Mondes. Wie lange ist es jetzt her? Eine gefühlte Ewigkeit. Geht es Euch nicht auch so?« In der Stimme der Frau schwang ein Singsang mit. Wie das Lied eines Vogels, an das er sich erinnerte. Er mochte es, wenn sie sprach und gerade deshalb musste er auf der Hut sein. Sie wusste davon und sie würde es einsetzen, um ihrem Streben nachzugehen. Es war ihre Natur. Dennoch konnte er sich ihrer Loyalität sicher sein. Zumindest, solange sie nicht das gefunden hatte, wonach sie suchte. Und das würde sie niemals tun. Er blieb neben seiner Begleiterin stehen. Das Licht des falschen Sterns zeichnete harte Schatten in ihr weiches Gesicht. So lieblich, von Schönheit und Jugend durchzogen. Ihr schwarzes Haar fiel ihr über die Schultern, den Strapazen ihres Marsches auf verwirrende Weise trotzend, das Licht des Mondes spiegelnd. Sie neigte den Kopf schräg, nur eine Nuance. Ihre Augen fixierten ihn und auf ihrem Mund zeichnete sich ein Lächeln ab.»Mein Herr. Glaubt Ihr, wir haben unser Ziel endlich erreicht?« Einen Wimpernschlag lang blieb sein Blick noch an ihren dunklen Augen haften, dann ließ er von ihnen ab. Der Weg führte abwärts. Er schlängelte sich den Hügel, auf dem der Wald geendet hatte, hinab, vorbei an Weiden und Feldern, in Richtung einer Ortschaft. Es war kein Licht zu sehen, keine Fackeln, keine Laternen, nur der Rauch aus den Schornsteinen einzelner Häuser war zu erkennen. Und noch etwas anderes. Etwas Bedrückendes, was sich in seiner Brust manifestierte und sie zu verschnüren schien. »Wir werden sehen, was wir finden werden. Aber sei achtsam! Dieses Land ist verdorben. Hier lauert mehr als nur der Tod auf die Menschen.« Mit Zeige- und Mittelfinger strich die Frau über seinen Rücken. Dann machte sie einen Schritt und sah ihm wieder in die Augen. »Habt Ihr mich einmal nicht achtsam erlebt, mein Herr? Ich erkenne Eure Wünsche, noch bevor Ihr sie aussprechen könnt. Wenn das nicht als achtsam gilt, oder meint Ihr nicht?« »Ezya?« Sie sah ihn noch einige Sekunden abschätzend an, dann hob sie eine ihrer Brauen und verdrehte die Au-gen. Sie neigte ihren Kopf nach unten, um gleich da-rauf ihren Blick wieder auf ihren Gesprächspartner zu richten. Eine unterwürfige Geste, gepaart mit dem verführerischen Schwung ihrer Wimpern. Sie wusste, was sie tat. »Ich habe verstanden, mein Herr. Ich werde achtsam bleiben.« Er nickte leicht und setzte sich ohne ein weiteres Wort in Bewegung. Eine Wohltat, musste er feststellen. Der Weg war fest und zu Fuß gut begehbar. Ganz anders als die Tortur, die er hinter sich hatte. Ezya holte ihn ein und setzte sich dicht neben ihn. Er war ihre Nähe bereits gewohnt. Sie brauchte keinen Freiraum, zumindest hatte sie ihn nie eingefordert. Der Tag, an dem das geschah, würde für immer in seinem Gedächtnis bleiben. Er schmunzelte. »Was amüsiert Euch an diesem Ort? Ich finde ihn«, sie machte eine Pause und sprach dann weiter, »beunruhigend.« Ihr Blick richtete sich auf einen Baum, der hinter einem morschen Weidezaun lag. Selbst das fahle Mondlicht war nicht in der Lage, ihn zu erhellen. Eine leichte Brise kam auf und wehte den unverkennbaren Geruch von Verwesung in ihre Richtung. Die Person, die an einem Strick unter dem starken Ast der Eiche baumelte, schwang langsam hin und her. Die Arme hingen schlaff an ihrem Körper herab, wahrscheinlich ein Bauer, der sich das Leben genommen hatte. »Wir haben weitaus Schlimmeres gesehen.« Er sah wieder in ihr Gesicht. »Verstörende Dinge, die einen Menschen nahe an den Wahnsinn treiben würden. Noch nie hast du dich deshalb unwohl gefühlt.« »Ich weiß auch nicht. Möglicherweise bin ich einfach erschöpft. Möglicherweise brauche ich einfach nur ein wenig Ruhe. Zu zweit, wenn Ihr versteht, was ich meine.« Das leichte Kopfschütteln ihres Gegenübers ließ sie einen Schritt zurückweichen. Ezya zeigte die Zähne und stieß eine Art Fauchen aus. »Halius, Ihr seid ein hoffnungsloser Fall. Wir reisen schon so lange zusammen. Ich empfinde mehr für Euch als nur Treue, versteht Ihr?« Dem Mann, der in einer schlichten grauen Robe vor Ezya stand, war die Anspannung anzusehen. Sein Kiefer mahlte und die junge Frau hob beschwichtigend beide Hände. Halius senkte resigniert den Kopf. »Nein, tust du nicht und das weißt du.« Ezya zog die Luft durch ihre Nase ein und hob ihr Kinn ein Stück höher. Mit zusammengepressten Lippen hielt sie dem mahnenden Blick ihres Begleiters stand. Dieser wandte sich ab und setzte seinen Weg fort. Die Straße machte einige Biegungen, führte die beiden Reisenden jedoch unablässig näher an die Ortschaft heran. Der Geruch von verbranntem Holz lag in der Luft und mischte sich unter den von Moder und Verwesung. Ein einsames Pferd stand hinter einem Zaun und näherte sich. Der Hengst bot einen bemitleidenswerten Anblick. Abgemagert und voller Schmutz. Seine großen, glasigen Augen blickten er-wartungsvoll den Neuankömmlingen entgegen. Ezya kreuzte Halius’ Weg und näherte sich elegant dem Tier. Er sah ihr hinterher. Sie konnte nicht anders, dachte er und fragte sich daraufhin, ob sie jemals in der Lage sein würde, über sich selbst hinaus-zuwachsen. Vielleicht fehlte ihr die richtige Motivation dazu. Aber er war nicht derjenige, der sie ihr geben würde. Sie war ihm nützlich und das wollte er zum jetzigen Zeitpunkt und auch in Zukunft nicht ändern. »Lass das Wesen in Frieden, Ezya. Du weißt nicht, ob es eine Gefahr darstellt«, sagte Halius seiner Einschätzung nach etwas zu leise, damit Ezya darauf reagierte. Wie erwartet, tat sie es nicht. Mit ihrer Linken liebkoste sie das Tier und strich ihm sanft über die Nüstern. Ihre makellose helle Haut schien im Mondlicht zu strahlen. Ihre schwarzen Nägel waren trotz der Reise im perfekten Zustand. Halius wollte sie schon einmal fragen, wie sie das anstellte, aber er legte es lieber nicht darauf an. Der Austausch von persönlichen Dingen regte sie an. Er hatte jetzt keine Zeit für ein Geplänkel mit ihresgleichen. Er musste rasten und brauchte seine letzten Reserven für das, was vor ihnen lag. Diese Ortschaft hieß niemanden mehr willkommen, so schätze er. Hier hatte das Elend bereits vor langer Zeit Einzug gehalten und nichts außer Leid und Verzweiflung dagelassen. Eine Realität, die sie beide verfolgte. Aber weder Ezya noch er waren der Grund für das, was in diesem Land geschah. »Mein armer Junge. Du sehnst dich nach Aufmerksamkeit und Liebe, nicht wahr? Ich könnte sie dir geben, aber mein Begleiter hätte etwas dagegen«, säuselte Ezya dem Pferd in die Ohren. Dieses rieb seinen Kopf an ihrer Hand. Halius kannte das. Es war ein Akt der Verzweiflung, die ein Tier einem Tier entgegenbrachte. Eine Beute seinem Jäger. Seine Begleiterin wandte sich zu ihm und streckte in einer Art melodramatischer Geste ihre Hand in sei-ne Richtung aus. Ihre Augen funkelten fast so tief und schwarz wie die des Hengstes. Halius schnaufte und griff in den Beutel, den er um die Schulter trug. Ein grüner Apfel kam zum Vor-schein. Ein Farbklecks des Lebens, der so gar nicht in das Panorama des Elends passte, in dem er sich hier befand. Mit einem gekonnten Wurf landete das Obst in Ezyas geöffneter Hand. Sie lächelte. »Als ob das deine Seele retten würde. Du verteilst unseren Proviant an ein zum Tode verurteiltes Tier.« Sein Gegenüber verzog keine Miene bei den Worten. Stattdessen biss sie genüsslich ein Stück aus dem Apfel heraus und kaute demonstrativ, ohne die Augen von Halius abzuwenden. Dann hielt sie dem Hengst die Köstlichkeit hin, die er gierig anknabberte, bis das letzte Stück aus Ezyas Hand verschlungen war. Das Tier stieß ein heiseres Wiehern aus, wandte sich abrupt um und lief daraufhin zurück auf die Koppel. Ezya wischte sich die Hand an ihrer Hüfte ab und näherte sich. »Ihr glaubt tatsächlich, ich hätte eine Seele? Wie rührend von Euch. Ich dachte, ein wenig Mitgefühl würde mein Karma verbessern. Wer auch immer irgendwann über mich richtet, dem wird diese Geste bestimmt auffallen.« »Du verwechselst Mitgefühl mit Mitleid. Du hast das Leid des Tiers nur verlängert. Du kannst es nicht retten«, entgegnete Halius daraufhin. »Was ist falsch daran? Von meiner Position aus, nichts.« Halius grunzte etwas und setzte seinen Weg fort. Der Wind wurde stärker und wehte schwarze Rauchschwaden an den beiden Wanderern vorbei. Der Geruch von verkohltem Holz stieg in ihre Nasen. Am Ortsrand befand sich ein abgebranntes Haus. Das Feuer hatte es zum Einsturz gebracht. Holzbalken stachen wie die Reste von Rippen hinter den niedergerissenen Wänden hervor. Es konnte nicht lang her sein, dass die Flammen gewütet hatten. Waren die Einwohner nicht in der Lage gewesen, den Brand zu löschen? Oder wollten sie es gar nicht verhindern? Die Antwort darauf ergab sich ein Stück weiter die Straße entlang. Mittig des Weges lagen die Überreste eines Feuerplatzes. Ezya hielt ihre Nase in die Höhe und schnupperte. »Hier hat der Tod Einzug gehalten, Halius. Ich kann noch die Angst der Menschen riechen, die hier verbrannt wurden. Ein Scheiterhaufen. Glaubst du, uns wird es ebenso ergehen?« Halius schlenderte an den schwarzen Überresten vorbei. Wie eine Puppe sah er aus. Ein vertrockneter Körper. Die Arme verkrampft, die Hände zu Klauen geformt. Tiefschwarze Augenhöhlen starrten ins Leere, der Mund unnatürlich weit aufgerissen. Die letzten Minuten des Lebens dieses Menschen würde er nie wieder vergessen, egal in welche Gefilden er trat. Hatte er es verdient, oder war er unschuldig? Nein, niemand war hier unschuldig. Die Sünder straften die Sünder. Ein Kreislauf des Schreckens und des Leids, der niemals enden würde. »Halius! Ich kann Eure Gedanken fast schon hören. Ich sehe die Finsternis in Euren Augen. Das ist der falsche Weg zur Erlösung, mein Herr«, sagte Ezya und riss den hochgewachsenen Mann damit aus seiner Melancholie. »Was weißt du schon von Erlösung? Du denkst doch tatsächlich, du könntest diesen Kreislauf mit deinem Körper aufbrechen. Du nutzt ihn als Waffe und bist für die Verderbtheit dieses Aktes blind. Mache dir lieber Gedanken um deine eigene Erlösung, nicht um meine.« Der Kiefer der Frau bewegte sich hin und her, sie schwieg jedoch mit einer nicht zu übersehenden Spur Verachtung in ihren Augen. Er war vielleicht zu weit gegangen mit seinen Worten, dachte er. Aber die Erschöpfung veränderte ihn. Ließ ihn nur noch das Grau dieser Welt erkennen. Und dabei wollte er sich doch Mühe geben, es anders zu sehen. Er trat einen Schritt auf die Überreste des Scheiterhaufens zu und sah sich um. »Jemand konnte entkommen. Er oder sie wollte fliehen.« Er deutete mit der Hand auf das abgebrannte Haus. »Wollte nach Hause. Diese Menschen waren Sünder, aber sie hatten die Taten, für die sie hier gerichtet wurden, nicht begangen.« »Mich beeindruckt immer wieder Eure Eingebung. Wie auch immer Ihr auf diese Schlussfolgerungen kommt«, antwortete Ezya abfällig. Halius sah auf und in die mandelförmigen Augen seiner Begleiterin. »Lag ich jemals falsch mit diesen Schlussfolgerungen?« Die Frau senkte den Blick und schüttelte daraufhin den Kopf. »Nein, mein Herr. Ihr werdet damit recht haben.« Dann sah sie wieder auf, mit einer Spur Neu-gier in ihren Augen. »Was, meint Ihr, hat das zu bedeuten?« »Ich weiß es nicht. Und ändern wird eine Erkenntnis darüber ebenfalls nichts.« »Wäre es nicht einer Überprüfung wert? Warum sonst hattet Ihr diese Eingebung? Vielleicht ist es ein Zeichen …« »Wage es nicht weiterzusprechen. Dir steht weder zu, über ihn zu sprechen, noch seinen Willen zu interpretieren!«, unterbrach Halius seine Begleiterin scharf. Diese verstummte augenblicklich und senkte wieder den Kopf. Er atmete tief ein. Dann ging er weiter. Eine einsame Straße führte durch den Ort. Die Häuser waren heruntergekommen, voller Moos und man erkannte einige Löcher in den Dächern. Es war fast überall so, dachte Halius. Ein Anblick, an den er sich bereits gewöhnt hatte. Es herrschte ein ewiger Krieg. Generationen wuchsen auf und starben, ohne dass sie jemals so etwas wie Frieden kennengelernt hatten. Diese Menschen hatten keine Vorstellung von ihm. Sie wussten nicht, was es bedeutete, nicht zu kämpfen. Keine Angst haben zu müssen. Nicht dem Tod zu begegnen. Auf gewisse Weise empfand er Mitleid mit ihnen. Er selbst hatte sein Leben lang gekämpft und war daran zerbrochen. Das war schlimmer als der Tod. Das war seine ganz persönliche Hölle, hatte er mit Schrecken festgestellt. Wie absurd dieser Gedanke war, das wusste niemand so gut wie er. Die Wahrheit, die sich in diesen Landen wie im Nebel versteckte. Man erkannte sie erst, wenn es bereits zu spät war. Aus einem zweistöckigen Gebäude zu ihrer Rechten kamen Geräusche. Durch die von Ruß und Schmutz geschwärzten Fenster drang ein Flackern, Licht. Ein Schild, dessen Aufschrift man nicht mehr lesen konnte, schwang im Wind und gab ein leises Quietschen von sich. »Eine Taverne, wenn ich das richtig deute«, sagte Ezya. Halius nickte und näherte sich der Eingangstür. Nun vernahm er auch Stimmen aus dem Inneren. Dort waren Menschen, wenn er Glück hatte.

The Lost 1:
Das Erwachen

Elma Tompson erwacht aus der Kryostase. Sie hat weder Erinnerungen daran, wo sie ist, noch an ihr Leben vor dem Schlaf.
Die Einrichtung, in der ihr Kryosarg steht, ist heruntergekommen und verlassen. Verwirrt durchstreift sie die leeren Gänge, bis es zu einem Einsturz kommt, der sie in die Tiefe reißt.
Als sie ihr Bewusstsein wiedererlangt, hat sich die Umgebung radikal verändert. Sie sieht in einen wolkenlosen Himmel und spürt Wasser ihre Beine umstreifen. Über sie beugt sich ein Mann. Er stellt sich als Rainold Bless vor, hat sie aus dem kühlen Nass gezogen und wiederbelebt. Seiner Erzählung zufolge, 
teilt er Elmas Schicksal.

Für die unfreiwilligen Gefährten beginnt die Suche nach Antworten. Denn die fremde Umwelt hat noch mehr Überraschungen parrat, als eine endlos scheinende Sandwüste mit einer Sonne, die nie den Horizont berührt.


The Lost - Ein survival Science-Fiction Abenteuer

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